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   BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56   

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BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56 (https://dejure.org/1957,881)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1957 - VI ZR 190/56 (https://dejure.org/1957,881)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 (https://dejure.org/1957,881)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 249, 842, 843
    Berechnung des Verdienstausfalls von Lohn- und Gehaltsempfängern

Papierfundstellen

  • DB 1957, 943
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.04.1954 - VI ZR 61/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Die Berechnungsmethode entspricht dem Sinne der Vorschrift des § 249 BGB und steht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die für die Schadensberechnung bei unfallbedingtem Verdienstausfall von Lohn- und Gehaltsempfängern in Rechtsprechung und Schrifttum zur Anerkennung gelangt sind (vgl. AG DR 1942, 1186; RGZ 159, 21 [23]; BGH Urteil vom 3. Dezember 1951 III ZR 68/51 LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB = VRS Bd. 4, 97; BGH Urteil vom 13. Mai 1953 VI ZR 78/52 VersR 1953, 278; BGH Urteil vom 10. April 1954 VI ZR 61/53 NJW 1954, 1034 = VRS Bd. 7, 23 = VersR 1954, 277; Schüttensack, JW 1938, 2655; Wussow, DR 1940, 1862; Wussow, DAR 1951, 3; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 5. Aufl. S 324; Dickertmann, VersWirtsch 1950, 164, 186; Däubler, NJW 1953, 285; Friese, RHaftpflG § 3 a Bem.

    Das Berufungsgericht hat sich hiermit die Behandlungsweise zu eigen gemacht, die in der oben erwähnten Entscheidung des Senats vom 14. Oktober 1954 VI ZR 61/53 unter Hinweis auf Wussow DAR 1951, 3 dargelegt und gebilligt worden ist und durch deren Befolgung auch im vorliegenden Falle die Rechte des Klägers gewahrt worden sind.

  • BGH, 15.01.1953 - VI ZR 46/52

    Anrechnung des Stammwerts der Erbschaft bei entgangenem Unterhalt aufgrund Tötung

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Mit diesem Gedankengang knüpft die Revision an den Fragenbereich an, der sich darauf bezieht, ob und wann dem Geschädigten die Leistung eines Dritten im Wege der Vorteilsausgleichung auf den Schaden angerechnet werden kann (vgl. BGHZ 8, 325; 9, 179; 10, 107; 21, 112).
  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Mit diesem Gedankengang knüpft die Revision an den Fragenbereich an, der sich darauf bezieht, ob und wann dem Geschädigten die Leistung eines Dritten im Wege der Vorteilsausgleichung auf den Schaden angerechnet werden kann (vgl. BGHZ 8, 325; 9, 179; 10, 107; 21, 112).
  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 113/52

    Vorteilsausgleichung

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Mit diesem Gedankengang knüpft die Revision an den Fragenbereich an, der sich darauf bezieht, ob und wann dem Geschädigten die Leistung eines Dritten im Wege der Vorteilsausgleichung auf den Schaden angerechnet werden kann (vgl. BGHZ 8, 325; 9, 179; 10, 107; 21, 112).
  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Mit diesem Gedankengang knüpft die Revision an den Fragenbereich an, der sich darauf bezieht, ob und wann dem Geschädigten die Leistung eines Dritten im Wege der Vorteilsausgleichung auf den Schaden angerechnet werden kann (vgl. BGHZ 8, 325; 9, 179; 10, 107; 21, 112).
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 78/52

    Zumutbarkeit einer Umschulung und einer Operation

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Die Berechnungsmethode entspricht dem Sinne der Vorschrift des § 249 BGB und steht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die für die Schadensberechnung bei unfallbedingtem Verdienstausfall von Lohn- und Gehaltsempfängern in Rechtsprechung und Schrifttum zur Anerkennung gelangt sind (vgl. AG DR 1942, 1186; RGZ 159, 21 [23]; BGH Urteil vom 3. Dezember 1951 III ZR 68/51 LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB = VRS Bd. 4, 97; BGH Urteil vom 13. Mai 1953 VI ZR 78/52 VersR 1953, 278; BGH Urteil vom 10. April 1954 VI ZR 61/53 NJW 1954, 1034 = VRS Bd. 7, 23 = VersR 1954, 277; Schüttensack, JW 1938, 2655; Wussow, DR 1940, 1862; Wussow, DAR 1951, 3; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 5. Aufl. S 324; Dickertmann, VersWirtsch 1950, 164, 186; Däubler, NJW 1953, 285; Friese, RHaftpflG § 3 a Bem.
  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 68/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Die Berechnungsmethode entspricht dem Sinne der Vorschrift des § 249 BGB und steht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die für die Schadensberechnung bei unfallbedingtem Verdienstausfall von Lohn- und Gehaltsempfängern in Rechtsprechung und Schrifttum zur Anerkennung gelangt sind (vgl. AG DR 1942, 1186; RGZ 159, 21 [23]; BGH Urteil vom 3. Dezember 1951 III ZR 68/51 LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB = VRS Bd. 4, 97; BGH Urteil vom 13. Mai 1953 VI ZR 78/52 VersR 1953, 278; BGH Urteil vom 10. April 1954 VI ZR 61/53 NJW 1954, 1034 = VRS Bd. 7, 23 = VersR 1954, 277; Schüttensack, JW 1938, 2655; Wussow, DR 1940, 1862; Wussow, DAR 1951, 3; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 5. Aufl. S 324; Dickertmann, VersWirtsch 1950, 164, 186; Däubler, NJW 1953, 285; Friese, RHaftpflG § 3 a Bem.
  • RG, 26.01.1938 - VI 220/37

    Kann sich ein Kläger, dem das Landgericht bei Festsetzung von Rentenbezügen

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Erst die Betrachtung der Beträge in ihrer Gesamtheit bietet den Maßstab dafür, ob sich das Berufungsgericht über die Grenzen der Berufungsanträge der Beklagten hinweggesetzt hat (vgl. RGZ 157, 23 [24]).
  • RG, 30.11.1938 - VI 122/38

    1. Ist bei der Berechnung des Arbeitseinkommens, nach dessen Höhe sich in den

    Auszug aus BGH, 12.07.1957 - VI ZR 190/56
    Die Berechnungsmethode entspricht dem Sinne der Vorschrift des § 249 BGB und steht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die für die Schadensberechnung bei unfallbedingtem Verdienstausfall von Lohn- und Gehaltsempfängern in Rechtsprechung und Schrifttum zur Anerkennung gelangt sind (vgl. AG DR 1942, 1186; RGZ 159, 21 [23]; BGH Urteil vom 3. Dezember 1951 III ZR 68/51 LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB = VRS Bd. 4, 97; BGH Urteil vom 13. Mai 1953 VI ZR 78/52 VersR 1953, 278; BGH Urteil vom 10. April 1954 VI ZR 61/53 NJW 1954, 1034 = VRS Bd. 7, 23 = VersR 1954, 277; Schüttensack, JW 1938, 2655; Wussow, DR 1940, 1862; Wussow, DAR 1951, 3; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 5. Aufl. S 324; Dickertmann, VersWirtsch 1950, 164, 186; Däubler, NJW 1953, 285; Friese, RHaftpflG § 3 a Bem.
  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 2/79

    Berücksichtigung steuerlicher Auswirkungen des Schadenfalls

    Wie der erkennende Senat schon früher näher dargelegt hat (vgl. Senatsurteil vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 = VersR 1957, 574), widerspricht auch der sozialpolitische Zweck dieser Steuerbefreiung (vgl. dazu BFinH in BStBl 1972 II 536) solcher Entlastung des Schädigers nicht.
  • BGH, 30.05.1989 - VI ZR 193/88

    Berücksichtigung steuerlicher Vergünstigungen bei der Schadensbemessung;

    Es wäre auch eine verfehlte Betrachtungsweise, hierin eine staatliche Zuwendung an das Unfallopfer zu sehen, deren günstige Auswirkungen für die Einkommenslage des Geschädigten gegenüber dem Schädiger unberücksichtigt zu bleiben hätte (vgl.Senatsurteil vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 = VersR 1957, 574, 575).
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 81/63

    Verdienstausfall eines Beamten

    Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsprechung in einer größeren Zahl von Entscheidungen fortgesetzt (vgl. Urteil vom 3, Dezember 1951 - III ZR 68/51 = LM BGB § 844 Abs. 2 Nr. 2 = NJW 52, 377 = VersR 52, 97; Urteil vom 13. Mai 1953 - VI ZB 78/52 = BGHZ 10, 18; Urteil vom 10. April 1954 - VI ZR 61/53 = LM BGB § 847 Nr. 6 = NJW 54, 1034 = VersR 54, 277 = VRS 7, 23; Urteil vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 = LM BGB § 249 (Ga) Nr. 5 = VersR 57, 574; Urteil vom 30. Mai 1958 - VI ZR 90/57 - VersR 58, 528 = VRS 15, 243; Urteil vom 6. Dezember 1960 - VI ZR 32/60 = VersR 61, 213).
  • BGH, 08.03.1965 - III ZR 185/62

    Auf den Dienstherrn übergehender Anspruch eines Beamten gegen den Schädiger auf

    Der VI. Senat hat in seinem Urteil vom 12. Juli 1957 VI ZR 190/56 = LM Nr. 5 zu § 249 (Ga) BGB für diese Fälle zwar die Anrechenbarkeit des Steuervorteils bejaht.

    Die Nettolohntheorie wird, zumindest für den Fall der Fortzahlung von Lohn oder Gehalt, nicht nur, wie im Urteil VI ZR 190/56 vom 12. Juli 1957 S. 7 bereite berücksichtigt ist, von Lukas JW 1930, 1992, 2658 und OLG Neustadt in NJW 1953, 1433 abgelehnt, sondern auch im seither veröffentlichten Schrifttum (Peßler NJW 1959, 1207; Schulz MDR 1960, 629; von Gerkan, Der Betrieb, 1961, 800; Weiß-Kranz BayBG Art. 96 Anm. 20; nachzutragen wäre noch aus früherer Zeit Lange BB 1954, 34; Möhring, Versicherungswirtschaft 1956, 525; Pentz DVBl 1958, 560, 561).

  • BGH, 26.10.1976 - VI ZR 216/75

    Rentenversicherung - Unfallrente - Unfallschaden - Regreß

    * Wird die Rente aus der Rentenversicherung gemäß § 1278 RVO nur verkürzt ausgezahlt, weil und soweit sie wegen Zusammentreffens mit der Unfallrente ruht, so ist das kein Unfallschaden des Versicherten, für den die Berufsgenossenschaft (BG) beim Schädiger nach § 1542 RVO Regreß nehmen könnte (Abweichung vom Urteil vom 12.7.1957 VI ZR 190/56 VersR 57, 574)*.
  • BGH, 30.05.1958 - VI ZR 90/57

    Rechtsmittel

    Im Anschluß an die neuere Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 159, 21; DR 1942, 1186 Nr. 5) hat demgemäß der Bundesgerichtshof ständig dahin erkannt, daß die Berechnung des Erwerbsausfalls, zumal bei Lohn- und Gehaltsempfängern, von den Nettobezügen auszugehen hat, und daß somit die persönlichen Steuern sowie die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge vorweg abzusetzen sind (Urteile vom 3. Dezember 1951 - III ZR 68/51 = LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB; vom 13. Mai 1953 - VI ZR 78/52 = VersR 1953, 278; vom 10. April 1954 - VI ZR 61/53 = LM Nr. 4 zu § 843 BGB; vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 = VersR 1957, 574).
  • BGH, 20.01.1961 - VI ZR 92/60
    Richtig ist zwar, daß die Berechnung des Schadens an Verdienstausfall bei Lohn- und Gehaltsempfängern regelmäßig von den Nettobeträgen auszugehen hat (vgl. Urt. des erkennenden Senats v. 12.7. 1957 - VI ZR 190/56 - LM Nr. 5 zu § 249 [Ga] BGB = VersR 57, 574; Urt. v. 6.12.1960 - VI ZR 32/60).
  • LG Coburg, 13.12.2005 - 13 O 427/05
    Insbesondere vertritt der Bundesgerichtshof in dem von der Klägerin zitierten Urteil vom 26.10.1976 (VI. ZR 216/75, VersR 1977, 130 ff.) unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (vgl. BGH VersR 1953, 229 ; VersR 1954, 277; VersR 1957, 574 ; und für den Fall der Pensionierung eines Beamten VersR 1960, 81) nunmehr die Rechtsmeinung, dass kein Unfallschaden des Versicherten, für den die Berufsgenossenschaft beim Schädiger nach § 1542 RVO Regress nehmen könnte, vorliegt, wenn die Rente aus der Rentenversicherung gem. § - 1278 RVO nur verkürzt ausgezahlt wird, weil und soweit die wegen des Zusammentreffens mit der Unfallrente ruht.
  • BGH, 05.07.1963 - VI ZR 310/62

    Heranziehung eines Gaststättenbetreibers zur Gewerbesteuer wegen des aus der

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß sich die Klägerin etwaige Steuerersparnisse im Wege des Vorteilsausgleichs auf ihre Ersatzforderung anrechnen lassen muß, da die Nichtigkeit des Vertrages nicht nur für den geringeren Gewinn der Klägerin, sondern auch für eine etwaige geringere Steuerlast zufolge des Mindergewinns adäquat kausal ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juli 1957 - VI ZR 190/56 - LM § 249 BGB (Ga) Nr. 5 = VersR 1957, 574).
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